Positive Bilanz: Ein Jahr Verkauf HSC MP11
23.09.2019
Ein Jahr nach der Vorstellung des großen Bruders der HSC MP7, der HSC MP11, im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40. Jubiläum von exeron, zieht Udo Baur, Vertriebsleiter für Deutschland und Europa, eine positive Bilanz.
Die Technik, so Baur, habe viele seiner Kunden überzeugt. Denn die HSC MP11 sei verglichen mit der HSC MP7 nicht einfach nur eine größere Maschine. Man habe vielmehr versucht, in den fünf Jahren zwischen der Vorstellung von HSC MP7 und HSC MP11 durch zahlreiche Kundengespräche herauszufi nden, was diese an der HSC MP7 schätzten und was bei der HSC MP11 zu optimieren sei, um den Kunden ein noch komfortableres Bedienen und Bearbeiten beim Highspeed-Fräsen zu verschaff en. Diese Erkenntnisse seien konsequent in die Entwicklung der HSC MP11 eingefl ossen, und das merke man deutlich an den positiven Reaktionen der Kunden auf die neue Maschinengröße.
Natürlich sei es so, betont Udo Baur, dass noch viel Testarbeit bei und mit den Kunden erforderlich sei, bei denen die Anschaff ung eines HSC-Fräszen trums mit Lineardirektantrieben anstehe: „Wenn sie sich aber für eine HSC MP11 entscheiden, tun sie das gleichzeitig für die Präzision und Zuverlässigkeit von exeron. Das gepaart mit den klaren Vorteilen unserer Maschinen trägt langsam, aber sicher Früchte.“ Udo Baur fasst nochmals plakativ die Vorteile der HSC MP11 zusammen: „Es geht nicht nur um die Größe, speziell um ein großes Bearbeitungsvolumen. Unsere Kunden haben sich auch höchste Genauigkeit, Effi zienz, Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit gewünscht. Das haben wir mit unserer HSC MP11 umgesetzt. Mit der linear angetriebenen HSC MP-Baureihe setzen wir den branchenweiten Maßstab für moderne Hochgeschwindigkeitsfräsmaschinen im High-End-Bereich. Innovationen fi nden sich etwa in den Bereichen Temperierung, Automatisierung und Arbeitsraumgestaltung. Bewährte Features wurden, wo dies sinnvoll erschien, übernommen. Konkret bedeutet das etwa, dass auch unsere HSC MP11 in extrem verwindungssteifer Portalbauweise realisiert wurde. Sie wird in einer 3-Achsund einer 5-Achs-Version ausgeliefert, wobei die 5-Achs-Variante auf die Gegenlagerlösung für die 4. und 5. Achse zurückgreift. Damit stellt die HSC MP11 unseren Kunden nicht nur optimale Dynamik, höchste Präzision und perfekte Werkstückqualität in der Endbearbeitung zur Verfügung, sondern auch höchste Flexibilität in der Elektroden- und Teilefertigung.“
Zwei HSC MP11 wurden bereits ausgeliefert, die dritte Anlage verlässt gerade das Haus, und das vor allem aufgrund erfolgreicher Versuchsbearbeitungen an Kundenteilen. Bei allen Testläufen, die man für Interessenten durchgeführt habe, hebt Baur hervor, seien sämtliche Werkstückvorgaben vollständig erfüllt worden. Die gefertigten Prototypen hätten auf Anhieb Serienreife-Niveau erreicht. Der Grund dafür sei nicht zuletzt im fundierten Know-how zu suchen, das aus 13 Jahren Übernahme des HSC-Bereichs von Digma resultiere. Zwei der Maschinen blieben in Deutschland, eine sei nach China verkauft worden. Weitere Kunden seien gerade mitten in der Testphase mit der HSC MP11, Bedarf und Anfragen weiterhin sehr hoch. Investitionsangst gäbe es aktuell in dieser Preisklasse jedenfalls keine.